Tiere sind fühlende und leidensfähige Individuen und besitzen ein Interesse an physischer und psychischer Unversehrtheit. In unserer Gesellschaft wird genau das nicht berücksichtigt – nichtmenschliche Tiere werden als Ressourcen, Versuchsobjekte oder Unterhaltungsgegenstände betrachtet. Wir kämpfen mit abolitionistischen Forderungen für die Abschaffung jeglicher Tierausbeutung. Anders als Tierschutzgruppen setzen wir uns beispielsweise nicht für größere Käfige ein, sondern fordern die Unterdrückung und Nutzung von Tieren komplett zu beenden.
Wir klären über alltägliche Zustände auf und vernetzen uns mit anderen sozialen Gruppierungen. Ziel ist es eine große Bewegung zu schaffen, welche gemeinsam gegen die Ausbeutung von menschlichen und nichtmenschlichen Tieren kämpft Eine vegane Lebensweise und antispeziesistische Einstellung ist für unsere Ziele und Forderungen genauso unabdingbar, wie beispielsweise eine konsensorientierte, feministische, antifaschistische Basis. Wir machen darüber mittels Aktionen auf unsere Anliegen aufmerksam und suchen so den öffentlichen Diskurs.
Wir kooperieren nicht mit anti-emanzipatorischen Gruppierungen; zudem sind wir parteiunabhängig. Alle, die sich mit dem Selbstverständnis identifizieren können, sind herzlich dazu eingeladen, bei uns aktiv zu werden.