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Niemand kann frei sein, solange es nicht alle sind.

Niemand kann frei sein, solange es nicht alle sind. Dieses Zitat von Erich Mühsam bringt es auf den Punkt.

Alle Bemühung wird Stückwerk bleiben, ein bisschen an der Oberfläche kratzen, mehr nicht.

Erst wenn der Gedanke, der Wunsch einer Herrschaftsfreien Gesellschaft weiter gedacht wird, wenn nicht nur der Mensch, sondern auch Tiere und die Erde an sich, in den Gedankengang und daraus folgenden Aktivismus eingebunden werden, kann und wird diese Vision zur Realität werden.


Betrachten wir uns die Umweltschützer, Kohlegegner, Klimaschützer und die Anti-Atom Bewegung, stellen wir fest, einer der grössten Umweltzerstörer, die Massentierhaltung, wird gerne einfach nicht genannt. Man könnte ja nicht nur Verursacher verurteilen, man müsste sich selbst und seine Essgewohnheit in Frage stelle.


Dann haben wir die Gruppe der Sozialen. Demokraten, Kirchen, Sozialisten und Kommunisten. Sie alle stellen noch immer den Mensch als höchstes, erhabenes Wesen dar und sind lediglich bereit die Tiere mit laschen Tierschutzgesetzen zu unterstützen.

Weiter aufessen wollen diese Menschen die Tiere natürlich weiterhin.


Bei einigen Gruppierungen der modernen Anarchisten hat das nach vorne Denken schon begonnen. Das ist ein gutes Zeichen und hier gilt es anzusetzen.

Der Wunsch nach einer Welt in der das Individium frei und doch für alle wirkt und alle für die Freiheit und das Wohlbefinden des Individiums wirken, kann und darf sich nicht alleine auf die Spezies Mensch beschränken.

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